Gelobt sei, was weich macht

Im Flow durch die Gesteine und Landschaften

Frau gießt Blumen

Gestatten, ich bin das Wasser – eine Ressource, ohne die ein Leben auf der Erde unmöglich wäre. Generell im Universum sogar, ist mir zu Ohren gekommen. Meinen Wert haben viele von euch mittlerweile erkannt. Tatsächlich erlebe ich seit einigen Jahren, dass mit mir und meiner süßen und salzigen Verwandtschaft bewusster und pfleglicher umgegangen wird. In meiner Region bin ich viel unterwegs. Da ich bekanntlich flüssig bin, schlängele ich mich durch die verschiedensten Landschaften und tauche im Wasserhahn ebenso gern auf wie in einem Baggersee.

Auf meinem Flow durch die Erdschichten und Gesteine sammle ich alle möglichen Mineralstoffe auf. Es gibt so viele Böden, jeder ist anders zusammengesetzt. Sehr spannend, kann ich euch sagen. Es gibt nur manchmal ein Problem: Je mehr ich mich bei meinen Reisen erwärme, desto mehr Mineralien löse ich aus dem Boden. Und das kann schon hart sein. Also wortwörtlich. Ich werde durch die Mineralien einfach hart. Also nicht wie Stein. Ihr Menschen habt das vor ca. 2.500 Jahren bereits so bezeichnet. Hippokrates, ein hochangesehener Arzt im antiken Griechenland meinte, dass „hartes Wasser beim Trinken die Zunge und beim Waschen den Körper beißt.“ Später fanden Chemiker heraus, dass es an Calcium- und Magnesiumionen liegt.

Die deutsche Härte als Genussverderber

Zwischen 14 und 21 Grad deutscher Härte wird es richtig hart. Deutsche Härte ist kein Witz, das ist die Einheit für den Härtegrad hier in eurer und meiner Region. Wenn ich solche Werte erreiche, seht ihr das nach einiger Zeit an euren Armaturen, Duschabtrennungen und Wasch­becken. Ihr merkt es aber auch bei eurem Kaffee und Tee – die entfalten mit hartem Wasser ihr Aroma nicht perfekt. Und auch eure Haare und die Haut fühlen sich stumpfer an.

Selbst die Sanitär-Installateure schimpfen dann, weil ich in den Leitungen, die mich zu euch bringen, lästige Ablagerungen hinterlasse. Es ist ein Jammer. Und es ist wahrlich nicht meine Absicht, euch das Leben schwer zu machen. Aber was soll ich tun? Ausschwitzen kann ich die Mineralien nicht.

Eine Maschine zur Entkalkungs-Kur

Doch vor einiger Zeit hatte ich ein echtes Wow-Erlebnis, das mich weich gemacht hat. Ich fließe wie immer vor mich hin, denke an den wilden Spaß, den ich kürzlich als Fontäne eines Spielplatzbrunnens hatte. Und plötzlich lande ich in einer eigenartigen Maschine. „IT 4000“ heißt sie, gebaut von SYR, einem Familienunternehmen, das sich seit über 80 Jahren für sauberes und gutes Wasser einsetzt. Ich lande also in diesem Kasten und merke, dass in meinem Inneren was vor sich geht. Ein spezielles Harz zieht meine verkalkenden Calcium- und Magnesiumionen an sich. Sind die Harze satt, wird der Kalk mit einer Kochsalzlösung ausgewaschen und fließt ins Abwasser. Alles automatisch.

Die Hausbesitzer müssen hier nur am Display den gewünschten Härtegrad eingeben und schon verwandele ich mich in eine weiche Grazie. Bei der LEX Plus 10 Connect Weichwasseranlage geht dies sogar über eine App – effiziente Ent­kalkung mit moderner Internettechnologie – SYR Connect: mit dem Smart Home Award ausgezeichnet.

Übrigens: Als ich im Keller aus dem Wasserhahn kam, konnte ich sehen, dass die IT 4000 auch noch unglaublich gut aussieht – elegantes Schwarz, minimalistische Form. Klar, dass sie auch einen Designpreis gewonnen hat. Ich war hin und weg. So weich habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Und natürlich ist mir nicht entgangen, dass ihr nach solch einem weichmachenden Bad viel glücklicher ausseht. Der Kaffee schmeckt euch besser, die Haare glänzen mehr. Auch ich reibe mich an den kalkigen Ablagerungen nicht mehr wund. Richtig gut – für alle.

Ein Duschkopf mit Anti-Kalk-System

Später habe ich noch etwas Spannendes entdeckt: Als ich wie immer mit Höllengeschwindigkeit und in tausend Teile zerfetzt aus einer dieser modernen Handbrausen schoss, fiel mir was auf. Da war gar kein Kalk an den Düsen und um den Duschkopf herum. Obwohl ich volle Pulle deutsche Härte in mir hatte. Da konnte was nicht stimmen. Oder doch? Bei einem längeren Bad belauschte ich das badende Pärchen. Mache ich sonst nie, Ehrenwort. Aber das hier ging ja auch mich etwas an. Na, auf jeden Fall fragte sie, ob es denn was gebracht hat, diese neue Brause von Optima zu kaufen? Ist ja immerhin echte Wertarbeit.

„Klar“, sagte er. „Schau, hier ist kein Krümel Kalk mehr – und ich habe den Kopf schon seit Wochen nicht mehr geputzt.“ Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Duschkopf wohl aus einem besonderen Anti-Kalk-System gebaut. Mit Noppen aus Flüssigsilikon, an dem Kalk nur schwer haften bleibt – und die auch leicht zu reinigen sind. So cool, was ihr Menschen euch alles einfallen lasst, dachte ich ganz entspannt und warm in der Wanne schwimmend. Nachdem ich ausgekühlt war, ging es dann achterbahnmäßig hinab.

 

Zurück zur Übersicht Blog